Ist der menschliche Körper einfach nur eine geordnete Ansammlung von Zellen? Sind wir nur eine komplizierte Maschine mit Hardware aus Fleisch und Blut mit entsprechender Software? Ist unser gesamter Geist nur das Produkt der Tätigkeit eines Netzwerks von Millionen von Nervenzellen? Oder steckt doch noch mehr hinter dem Wunder Mensch? Dieser Dokumentarfilm führt sie auf eine Reise zu den Bereichen, wo die etablierte Schulmedizin auf uralte und neue Heilmethoden trifft. Anhand verblüffender Beispiele aus Wissenschaft und Klinik wird gezeigt, wie Gedankentraining, Energiearbeit und ein ganzheitlicher Zugang zum Menschen als Heilmethoden der Zukunft immer erfolgreicher in unsere Medizin einfließen.
Ob in der Traditionellen Chinesischen oder Tibetischen Medizin, Indianischen Heilriten, der alten Germanischen Medizin oder der indischen Heilkunst des Ayurveda; in fast allen Kulturkreisen und deren Medizin ging oder geht man noch heute davon aus, dass der Mensch neben einem materiellen auch über einen energetischen (astralen) bzw. geistigen „Körper” verfügt. Der Mensch wird demnach nicht nur als Biomaschine, sondern als eine Einheit von Körper, Geist & Seele gesehen und so ganzheitlich behandelt.
Die westliche Medizin hat einen solchen Zugang zu den Patienten zum Großteil ihren technischen Errungenschaften und dem mechanistisch-materialistischen Weltbild der letzten Jahrhunderte geopfert.
Unsere Schulmedizin konnte durch ihre Mittel & Methoden damit auch sehr gute Ergebnisse erzielen, die sich z.B. entscheidend auf die chirurgischen Fächer oder auf die Bereiche der Mikrobiologie und die Hygiene ausgewirkt haben. Dadurch konnten unser materieller Lebensstandard und die Lebenserwartung der Masse deutlich gehoben werden. Der Fortschritt, den die westliche Medizin der Menschheit beschert hat steht allgemein außer Frage.
Doch korrelieren diese Fortschritte in der „Instandhaltung der Maschine Körper” auch mit einer Verbesserung unserer geistigen Verfassung? Laut der mechanistisch-materialistischen Auffassung müssten wir doch parallel dazu auch geistig immer gesünder und glücklicher werden … ? Leider spricht die Realität in allen westlichen Industrienationen eine andere Sprache: Immer mehr Menschen sind von psychischen Krankheiten betroffen oder leiden vermehrt unter chronischen oder „austherapierten” Krankheiten. Die westliche Schulmedizin sieht sich immer häufiger macht- und ratlos oder schiebt viele Fälle per Ausschlussdiagnose in den Bereich der Psychosomatik.
Am Endpunkt ihrer oft langen Odysseen von Arzt zu Arzt landen solche Patienten immer mehr bei alternativen und ergänzenden (komplementären) Heilmethoden wie z.B. der Akupunktur, Shiatsu, Homöopathie oder Jin Shin Jyutsu (Handauflegen/Strömen), und das sehr oft mit Heilerfolg! Die Alternativmedizin bietet den Patienten eben das, was die Schulmedizin verloren hat: Den Einbezug des Geistes und der Seele und damit der treibenden mystischen Kräfte in unserem tiefsten Inneren und darüber hinaus. Es werden somit Aspekte des menschlichen Seins berührt, welche durch die konventionelle wissenschaftliche Methodik (auf die sich die Schulmedizin zum Großteil stützt) nicht erfasst werden können.
Leider wird deren Ruf immer noch durch das gelegentliche Wirken von Scharlatanen und betrügerischen Wunderheilern beschmutzt, auf die dann die Schulmedizin aus der Defensive mit dem Finger zeigen kann.
Doch in den vergangen Jahren mehrten sich auch die handfesten empirischen Beweise, nicht nur aus den Krankhenhäusern und Praxen, sondern auch aus verschiedenen wissenschaftlichen Institutionen, dass bestimmte alternative Heilmethoden tatsächlich positive, in vielen Fällen sogar bessere Ergebnisse als die etablierten schulmedizinischen Algorithmen erzielen konnten. So konnten z.B. die Wirkweisen von Meditation, Yoga, Akupunktur oder von Jin Shin Jyutsu durch zahlreiche Studien bereits belegt werden.
„Seit die Neurowissenschaften die Macht des Geistes mehr und mehr belegen, kehrt uraltes Wissen in die Heilkunst zurück: Unikliniken arbeiten mit Heilern zusammen, Mediziner lernen selbst das Handauflegen, Onkologen unterstützen ihre Patienten mit Bewusstseinsreisen zu verborgenen inneren Bildern, Psychologen verbinden Trance und Feldenkrais-Arbeit, Ärzte helfen ihren Patienten, mit traditioneller chinesischer Medizin und Hypnose tief verborgene Ursachen chronischer Erkrankungen aufzuspüren.”
Der westliche Medizin entgehen durch die Ignorierung eines wesentlichen Teils des Menschen, nämlich seines Geistes und seiner Seele, ganz entscheidende Aspekte der Therapie. Und nicht nur das: Unter dem wirtschaftlichen Druck ist eine allgemeine Kälte in den westlichen Krankenhäusern entstanden, die viele Patienten nicht nur spüren, sondern an der sie auch oft zu Schaden kommen.
Nur durch das Verschreiben von Antidepressiva, Neuroleptika oder Beruhigungsmitteln kann man die Auswirkungen, welche der Geist auf unseren Körper hat, nicht dauerhaft ausschalten, geschweige denn heilen. Es ist notwendiger denn je, dass die Schulmedizin aus ihren festgefahrenen Methoden ausbricht und erkennt, dass sie nicht immer das beste Mittel der Wahl sein kann! Warum sollen wir denn nicht neuentdeckte alte Methoden zu unserem Vorteil verwenden, gerade wenn die Schulmedizin deren Wirkung mit eigenen Mitteln schon beweisen konnte?
Joachim Faulstichs Dokumentation stellt ein Abbild dieses schleichenden Paradigmenwechsels in der westlichen Medizin dar, welcher der Menschheit eines Tages hoffentlich zu einer besseren und gesünderen Medizin verhelfen wird, zum Wohle aller.
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Die DVD und das Begleitbuch zum Film finden sie auf der Webseite der Produzenten.
Webseite: http://www.das-geheimnis-der-heilung.de/
Download: hier oder
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