„Österreich ist frei!”
Dies waren die Worte des österreichischen Außenministers Leopold Figl anläßlich der Vertragsunterzeichnung im Schloss Belvedere als Abschlusssatz seiner Dankesrede an die Signatermächte am 15. Mai 1955. Anschließend wurde der unterzeichnete Staatsvertrag vom Balkon des Belvedere dem wartentem Volk spontan präsentiert und Österreich jubelte.
Der Vertrag wurde am 7. Juni vom österreichischen Nationalrat ratifiziert und nach Ratifizierung aller Signatarstaaten trat er am 27. Juli 1955 in Kraft. Der Abzug der Besatzungsmächte wurde bis 25. Oktober festgelegt.
Am 26. Oktober, einen Tag nachdem die letzten Besatzungssoldaten österreichisches Territorium tatsächlich verlassen hatten, wurde die Neutralitätserklärung in Form eines eigenen Bundesverfassungsgesetzes, des so genannten Neutralitätsgesetzes, in den Verfassungsrechtsbestand aufgenommen. Damit erklärte Österreich, keinen militärischen Bündnissen beizutreten, keine fremden militärischen Stützpunkte auf seinem Territorium zuzulassen und seine Unabhängigkeit mit allen gebotenen Mitteln zu verteidigen.
Der 26. Oktober wird seit 1965 im Gedenken daran als österreichischer Nationalfeiertag (vorher Tag der Fahne) begangen.
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Webseite: Demonstration gegen ESM, Euro und EU
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Wenn sich Staats- mit Wirtschaftsmacht verbinden
ist dies per Definition
Faschismus
Abgesehen von der Tatsache, daß die Österreicher mit allen verbotenen Mitteln, primär Lügen und Angstmacherei sowie dem Verschweigen der bereits vorgesehenen Entwicklung, 1994 in die EU gelogen wurden, so hat sich aus dem damaligen Wirtschaftsverband bzw. losen Staatenbund die EU zu einem faschistischen totalitären Zentralstaat entwickelt bzw. ist auf dem Weg dahin kurz vor dem Ziel.
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Lügen, Angstmacherei und auch Geldgeschenke (Ostblock, Türkei) um die Völker zum Beitritt zu bewegen
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Mißachtung jeder demokratischen Ordnung um Europa in einen totalitären Zentralstaat umzuwandeln!
Soweit bis 2005 Volksabstimmungen durchgeführt wurden (Frankreich, Niederlande), wurde deren negativer Ausgang zur Europaverfassung ignoriert. In anderen Staaten wie auch in Österreich wurden die Völker erst gar nicht gefragt. -
Der mit der EU-Verfassung idente Lissabon-Vertrag wurde trotz negativen Volksentscheid von Irland 2007 ratifiziert.
In 26 Ländern wurde trotz nationalem Verfassungsgebot das Volk nicht befragt, in Irland die Zustimmung in einem 2ten Wahlgang gekauft (oder gar gefälscht?)! -
Kein einziges Mitglied einer bestimmenden Instanz der EU ist durch eine demokratische Wahl der Völker im seinem Amt legitimiert.
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Auch der ständige und großteils verschwiegene Sitz des US-Handelsministeriums in den EU-Kremien ist nicht durch die Völker legitimiert und äußerst eigenartig!
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Das EU-Parlament, mit wenigen Ausnahmen mit letztklassigen und wie mehrfach aufgedeckt korrupten Abfallpolitikern bestückt, ohne Initiativ- und Entscheidungsrecht.
Legitime, wenn auch unfähige, Regierungen wurden 2011 in Griechenland und Italien aus ihren Ämtern geputscht und durch Vasallen der US-Hochfinanz, namendlich „Goldman Sachs” ersetzt! Goldman Sachs half auch ab 1998 in einer großangelegten Betrugsaktion, durch Bilanzfälschungen Griechenland und andere Länder in den Euro-Raum zu lügen.
Man darf dabei auch nicht vergessen, ab ca. 2007 in den USA und 2008 in Europa, wurde eben durch diese Hochfinanz die Währungs- bzw. Wirtschaftskrise initiiert, kräftig von den jeweiligen Politikern unterstützt.
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Die ursprünglich spontan aus der herrschenden Not in den USA entstandene Occupy-Bewegung und gegen die Hochfinanz gerichtet, wird sich fragen müssen, ist die Finanzwirtschaft das sinnvolle Angriffsziel, oder müssen zuerst die Mißstände beseitigt werden, die den Bankstern die Macht geben unbehelligt schalten und walten zu können.
Frei nach A. M. Rothschild, „Gib mir die Kontrolle über das Geld (Geldmenge) und mich interessiert nicht mehr wer die Gesetze macht!”
Es sind historische Tatsachen, daß sämtliche wirtschaftliche und staatliche Krisen bzw. Konflikte der letzten rund 200 Jahre durch die Hochfinanz mitgeplant und finanziert wurden. Das die Vergabe des Geldmonopols (Geldschöpfung aus dem Nichts) in privaten Händen und dadurch die Staatsfinanzierung auf Schuld basierend, die Entscheidungsträger und Politiker am Gängelband der Bankster gefangen hält.
Frei nach G. Rothschild, „Wenn meine Söhne es nicht wollen, dann gibt es keinen Krieg!”
Mit obigen Zitat entblöst sich die Hochfinanz und Politik selbst, denn ohne Geldgeber kein Krieg, denn kein Volk der Welt sucht freiwillig die Auseinandersetzung mit Waffengewalt.
In diesem Sinn müssen auch die Geschehnisse und Tendenzen der Gegenwart betrachtet werden. So war die Etablierung einer Zentralbank und damit die zwangsweise Einführung des westlichen Finanz- und Wirtschaftssystems noch während der humanitären Schutzbombardierung Libyens eines der vorangigen Ziele.
Die Ermordung von Muammar al-Gaddafi und damit die Entfernung des Geistes der Unabhängigkeit und Selbständigkeit ein weiteres.
In Syrien passiert derzeit Gleiches, allerdings ist Syrien rund 4mal größer und stärker. Abgesehen davon sitzen seine Verbündeten im unmittelbaren Einflußbereich. Mit gekauften Mördertruppen wird Unruhe gestiftet und der ganze Schmäh als Bürgerkrieg ausgegeben – nur, der Schmäh zieht nur einmal und da auch nicht richtig!
Da stellt sich die Frage, wohin sind die vielen Milliarden Euro an Steuergeldern der Europäer gewandert? Offiziell zu deutschen und französischen Banken! Wo bleibt Goldman Sachs, haben die für ihre Betrügereien in Griechenland und bei anderen Regierungen nichts bekommen?!
Bankkredite sind „Fiat-Money”, also Geld aus Luft, aus dem Nichts, buchhaltärische Größen. Unsere Steuergelder hingegen sind reale Werte, also Geld in der Realwirtschaft erarbeitet.
Wie wandelt man also reale Werte in Luft um -
gar nicht, man finanziert damit „Rebellen”!
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Ist es nicht eigenartig, in den arabischen Ländern ändert sich Nichts im täglichen Leben und plötzlich erheben sich die Völker gegen ihre Despoten! Und in den sogenannten Schurkenstaaten (Libyen, Syrien), das Schlimmste vom Schlimmen, zetteln die „Rebellen”, bis an die Zähne mit modernsten Waffen ausgestattet, einen „Bürgerkrieg” an, während bei US-Freunden (Katar, Yemen, Saudi Arabien) mit den unbewaffneten Demonstranten kurzer Prozeß gemacht wird. Lediglich in Ägypten und Tunesien kann der Volkswille einigermaßen umgesetzt werden.
Mit geringem zeitlichen Vorsprung gegenüber dem arabischen Raum setzte in den USA und Europa die Banken- und dann Wirtschaftskrise ein. Aber-Milliarden US$ und Euro wurden und werden in die „Banken und PIGS-Staaten” gepumpt!
Nur, bei der jeweiligen Bevölkerung kommt Nichts an!
Es ist also ein legitiemer Gedankengang,
die europäischen Steuergelder zu Budgetrettungen
werden zweckentfremdet zur Finanzierung und Bewaffnung
der Mörderbanden in Libyen und Syrien mißbraucht!
[Anm: Barak Obama, US-Prasident, hat die Finanzierung der Verbrecher- und Mörderbanden in Syrien, aus allen möglichen Ländern stammend (Frankreich, Saudi Arabien, Katar, Tschetschenien, Libyen usw.), im Frühjahr/Sommer 2012 bereits zugegeben bzw. bestätigt! Dazu aber mehr in anderen Artikeln.]
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Bei der Demonstration am 26. Oktober 2012 geht es um mehr als ESM, Euro und EU.
Es geht um ein freies selbstbestimmtes Österreich,
um ein freies selbstbestimmtes Menschsein!
Link zu den Organisatoren: http://eu-demo.blogspot.co.at/
Zusatz:
Wesentliche Punkte des Staatsvertrages in dem sich Österreich folgend verpflicht,
- keine wie immer geartete politische oder wirtschaftliche Vereinigung mit Deutschland ein[zu]gehen (Art. 4, Anschlussverbot). Diese Verpflichtung wurde von der Sowjetunion jahrzehntelang dazu genützt, den Beitritt Österreichs zur EWG zu beeinspruchen;
- die Minderheitenrechte der Slowenen und Kroaten zu gewährleisten (Art. 7 Abs. 2 und 3). Mediale Präsenz erreichte hierbei vor allem der sogenannte Ortstafelstreit – andere Punkte bezüglich der Minderheitenrechte wie im Staatsvertrag festgeschrieben sind bis dato nicht erfüllt;
- eine demokratische, auf geheime Wahlen gegründete Regierung zu unterhalten (Art. 8). Dies war zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zwar längst der Fall, ist aber wieder höchstaktuell, da die Regierung immer mehr Agenden an nicht gewählte Polit-(EU)-Kommisäre abtritt;
- alle nationalsozialistischen Organisationen aufzulösen und keine Wiederbetätigung von nazistischen und faschistischen Organisationen zuzulassen (Art. 9 und 10, vgl. Verbotsgesetz 1947, das nach wie vor gilt);
- das Habsburgergesetz beizubehalten (Art. 10), was bis heute der Fall ist;
- Personen, die in der Deutschen Wehrmacht im Rang eines Obersts oder höher tätig waren oder die als gewesene Nationalsozialisten von Österreich nicht entlastet wurden, nicht ins Bundesheer aufzunehmen (Art. 12; 2008 vom Nationalrat als nicht mehr geltend festgestellt[3]),
- und nicht an der Wiederbewaffnung Deutschlands mitzuwirken (Art. 15 Z. 2; 2008 vom Nationalrat als nicht mehr geltend festgestellt).
Diese Bestimmungen stehen, soweit sie noch gelten, auf Grund eines am 4. März 1964 beschlossenen Bundesverfassungsgesetzes in Verfassungsrang.
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Quellen:
- http://eu-demo.blogspot.co.at/
- http://eu-austritt.blogspot.co.at/
- http://www.wien-konkret.at/politik/eu/
- http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich
- http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichischer_Staatsvertrag
- http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_%C3%96sterreichs
- http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lissabon
- http://www.dir-info.de/dokumente/def_faschisten.html
- http://www.wissen.de/thema/faschismus
- http://www.politik-lexikon.at/faschismus/
- http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet
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