John Swinton, ehemaliger Herausgeber der New York Times, äußerte in seiner Abschiedsrede vor dem New York Press Club 1953 folgendes:
„So etwas wie eine freie Presse gibt es nicht. Sie wissen es, und ich weiß es. Nicht einer unter Ihnen würde sich trauen, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und selbst wenn er es täte, dann würde sie nicht gedruckt. Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine eigene Meinung aus der Zeitung heraus zu halten. Das gilt für sie alle genau so, und wer sich nicht daran hält, steht auf der Straße, und kann sich einen neuen Job suchen. Die eigentliche Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst, sein Land und seine Rasse für sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es, und ich weiß es, also was soll der Blödsinn, auf eine freie Presse anzustoßen? Wir sind Werkzeuge und Marionetten der Reichen, die hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Sie spielen die Melodie, nach der wir tanzen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unser Leben sind Eigentum fremder Männer. Wir sind nichts weiter als intellektuelle Prostituierte.“
Passend dazu dieser kurze Beitrag von 3sat:
Das Wichtigste ist immer die Einsicht, dass es bei uns praktisch keine freie Berichterstattung gibt. Man sollte sich prinzipiell bei allem die Frage stellen, wem die jeweilige Nachricht in der präsentierten Form nützt (Prinzip: Cui bono?)
Der Großteil der Medienmanipulation geschieht über Ereignisse und Dinge, die man gar nicht erwähnt! Denn wie soll man etwas kritisieren, von dem man nichts weiß?
Nur wenn man den größten Feind der geistigen Freiheit von heute bloßstellt, die instrumentalisierten Massenmedien, dann kann die Wahrheit die breite Bevölkerung erreichen!
Dazu ein Zitat von Joseph Pulitzer:
"Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich, und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen. Bekanntmachung allein genügt vielleicht nicht; aber es ist das einzige Mittel, ohne das alle anderen versagen."
Haben sie z.B. schon einmal etwas vom 3. vernichteten Turm am 11. Sept. 2001 gehört, dem WTC-7?
Dieses Hochhaus wurde weder von einem Flugzeug getroffen, noch anderweitig schwer beschädigt:
One Response to Martin Sonneborn im Interview mit Pharma-Lobbyist