Am 22.04.2012 veröffentlichte der „Der Kristall” einen bemerkenswerten Artikel über Rassentheorie und Integration, kurz, grundlegende Gedanken zu Multikulti.
Dabei entpuppt sich die Gesinnungsgemeinschaft der Multi-Kulti-Gutmensch-Apostel als die größten Rassisten schlechthin. In ihrem fanatischen Gleichheitswahn hassen sie die Verschiedenheit der Menschen, Rassen, Völker und Kulturen so sehr, daß sie alles daran setzen, die einzigartige Vielfalt menschlicher Eigenart zu zerstören. Was bleibt ist ein Einheitsbrei entwurzelter Individuen, die weder Beziehungen untereinander, noch zu einem Stück des Planeten (Heimat) aufbauen können.
An dieser Stelle sollte man sich auch die Bedeutung des Wortes Rassismus in Erinnerung rufen. Denn Rassismus wird in erster Linie als die Verachtung und Geringschätzung anderer Rassen, Völker und Kulturen verstanden.
Ursprünglich bezeichnete der „Erfinder” dieses Begriffs, Leo Trotzki, seine politischen Gegner als Rassisten!
Guru
[Anm: Artikel sowie Bilder zwecks sinnvoller Verallgemeinerung leicht geeändert]
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Der Reichtum der Menschheit ist bedroht. Bei dieser Behauptung wird ein Großteil der Europäer entweder nichtssagend mit den Schultern zucken, oder aber die Stirn in Falten legen und an die gegenwärtigen Finanzprobleme, bestenfalls noch an den Reichtum menschlicher Kulturgeschichte denken. Aber etwas anderes ist gemeint. Die Zeiten, in denen der Niedergang der Völker nur auf kultureller oder gar finanzieller Ebene stattfand, sind längst vergangen und damit auch die Möglichkeit ebendiesem Niedergang in diesen Bereichen entgegenzuwirken. Die Winde haben sich gedreht und was sich anfangs bloß wie ein angenehmer Hauch in den Segeln der Völkerverständigung anfühlte, hat sich inzwischen zum alles verschlingenden Orkan gewandelt. Wohl nicht umsonst nannten viele besorgte Geister des frühen 20. Jahrhunderts die aufziehenden Wolken Sturmboten. Dieser Sturm ist nun da. Daß er bislang erst von den Wenigsten bemerkt, geschweige denn als wirkliche Katastrophe erkannt wird, liegt allenfalls daran, daß wir uns gerade in seinem windstillen Auge befinden. Von dort aus lässt sich freilich alles sehr angenehm beobachten, aber wehe jedem Beobachter, wenn Blitz und Donner über ihn hereinbrechen und binnen Augenblicken alles in Brand setzen, was tausende Jahre Geschichte hervorgebracht haben.
Dieser Wind und der Sturm, der sich aus ihm entwickelt hat, ist die Rassenfrage. Wer nun die üblichen Bilder von tobenden Nationalsozialisten, Krieg und Konzentrationslagern vor Augen hat, dem sei verziehen. Ist es doch heute nahezu unmöglich, sich ein eigenes, auf wissenschaftlichen Grundlagen und einer wahrhaft humanistischen Wertvorstellung beruhendes Bild von dieser Problematik zu machen. Auch den Demokraten sei verziehen. Verständlicherweise – das ist eine historische und logische Erkenntnis – braucht eine schwache staatliche Ordnung stets einen besiegten Gegner, um die Frage nach ihrer Legitimation nicht in der Gegenwart beantworten zu müssen. Ein altes System, sei es nun praktischer oder bloß theoretischer Natur, bietet immer die Möglichkeit, diese Frage in die Vergangenheit abzuschieben und schlicht über das Alte zu triumphieren.
Im Falle der gegenwärtigen Ideologie wird die Überwindung des biologischen Völkergedankens als eine der größten Errungenschaften der Weltgeschichte gefeiert, erlaubte doch sie erst die scheinbare Auflösung jedweder Art von Unterschieden und damit den Beginn eines radikalsozialistischen, d. h. auf einem universalen Gleichheitsprinzip aufbauenden Zeitalters.
Wer bereits in der Vergangenheit einige Überlegungen zu dieser Thematik angestellt hat, wird bereits hier die Crux an der ganzen Sache bemerken: Es handelt sich dabei bloß um Gedankengebäude, die vergeblich ihr Gegenstück in der tatsächlichen, d. h. materiellen Realität suchen. Trotz aller Gleichheitsparolen sind die Menschen nun einmal unterschiedlich und wissen dies in den allermeisten Fällen auch. Die Liste dieser Unterschiede ist lang. Der wohl fundamentalste, biologisch greifbare Unterschied jedoch ist zweifelsohne die Volkszugehörigkeit. Wer auch hier wieder zusammenschreckt, der betrachte die extreme, heute staatlich verordnete Ansicht dazu ruhig einmal im Spiegelbild der Geschichte.
Schon in den frühesten bekannten Aufzeichnungen wird zwischen den Völkern und ihren Eigenarten unterschieden. Das betrifft nicht bloß die Physiognomie, sondern zumeist auch den Charakter. Gewiss, man mag nun anführen, daß es schon vor Jahrtausenden zu einem aus heutigem Verständnis unsäglichen Rassismus gekommen ist. Man denke dabei nur an die unrühmlichen Bezeichnungen, welche die osmanischen Araber für die Neger in Afrika hatten, oder – um noch weiter zurück zu gehen – an die nicht gerade schmeichelhafte Anthropologie des römischen Feldherren Julius Caesar, welcher die damaligen Germanen als einfältige Idioten beschrieb, denen die hohe Luftfeuchtigkeit die Hirne verneble.
Andererseits gibt es allerdings ebenso viele, wenn nicht gar noch mehr Berichte, welche voller Staunen für die einzigartigen Züge der Fremden sind. Gerade die Römer überschlugen sich beispielsweise irgendwann im heimlichen oder auch hymnischen Lob für die germanischen Barbaren und es scheint, als wären sie die Ersten, welche das später auch romantische Bild des edlen Wilden prägten. Auf Dauer siegt immer die Wahrheit. Und das Rom die Stärken der Germanen gerade in einer Zeit des eigenen kulturellen und biologischen Niederganges so fast schon pathetisch bejubelte, ist sicherlich kein Zufall.
Eine Gruppe erhält eben erst durch die Abgrenzung zu einer anderen Gruppe die lebensnotwendige Möglichkeit, sich selbst zu hinterfragen, die eigenen Verhaltensweisen kritisch zu überdenken und dann gegebenenfalls zu ändern. Ebenso wie die Natur seit eh und je die Anschauungen der Menschen geprägt hat, so wirken auch andere Völker und ihre Kulturen allein durch ihre Existenz und Eigenart. Nähme man nun den irrealen Fall einer völlig frei von irgendwelchen Einflüssen stehenden „Gruppe“ – ein Paradoxon –, so besäße sie keinerlei Orientierung und wäre völlig der eigenen Willkür ausgeliefert. Glücklicherweise jedoch ist alles auf der Welt ein Wechselspiel von Unterschieden und gleich einer Waage, loten sich diese Verschiedenheiten aus, sodaß es in der menschlichen Kulturgeschichte nur selten und nie dauerhaft irgendwelche schroffen fundamentalen Übergänge gab.
Im Falle Roms kam die Einsicht der eigenen Dekadenz jedenfalls zu spät. Die einstmals mächtigste Stadt der Welt war inzwischen zu einem Babylon der Völker und Opfer seines eigenen Wohlstandes verkommen und hatte keine Gelegenheit mehr, ihre eigene Trägheit gegen die leichte, aber doch so dringend notwendige Natur der Germanen auszuloten. Und so kam der Untergang.
Sicher existiert jedoch auch der andere Fall, nämlich daß ein Bestehen auf die Unterschiede zwischen zwei Gruppen, welches man heute schlechterdings als rassistisch bezeichnen würde, der Zeit angemessener war. Hätte beispielsweise das frühere Rom während seiner Feldzüge gegen die Germanen deren Züge für positiv und ehrenhaft befunden, wäre wohl keine effiziente Eroberung möglich gewesen.
Es gilt der alte hegelsche Grundsatz von These und Antithese, hin zur Synthese. Im Volksmund würde man sagen, daß man schlicht die Kurve kriegen muss, um stets das angemessene Äquivalent zwischen Ideologie und Umständen zu finden. Darin mag man auch den Grund sehen, weshalb die von halbintelligenten Intellektuellen seit Jahrtausenden geforderte perfekte Weltanschauung noch immer nicht gefunden ist. Jede Ideologie ist ein Kind ihrer Zeit und vergeht auch mit ihr wieder. Was bleibt ist die Realität.
Um es kurz klarzustellen, der Begriff Ideologie ist zu Unrecht sehr negativ belegt. Er hat eigentlich denselben ehrbaren Wert wie die Realität und stellt ein notwendiges Komplementär zu ihr dar. Wer das Gegenteil behauptet, darf sich damit rühmen, weder von der Geschichte noch vom Wesen der Menschheit irgendetwas verstanden zu haben. Oft gab es Versuche – und vordergründig geht die Tendenz auch heute in diese Richtung – jegliche Art von Ideologien als nichtig anzusehen und die reine Realität mitsamt ihrer Kunst, d. i. die Wissenschaft, allein als wahr und richtig zu betrachten. Das ist ein in vielerlei Hinsicht höchst gefährlicher Zustand, denn hier decken sich scheinbar in fataler Weise die Begriffe der Ideologie und der Realität. Die Realität wird zur Ideologie. Versuche einer solchen Anschauung gab es oft und sie führen in der Regel zu – vereinfacht gesagt – kühlem Zahlenglauben. Alles hat einen Preis, aber nichts einen Wert, könnte der Volksmund hier wieder einwerfen. Radikaler Atheismus sowie Sozialismus sind beides nur Symptome dieses Zustandes der einen Wissenschaftsgläubigkeit.
Der Geist dieser Ideologie ist jedoch keineswegs wissenschaftlich im ganzheitlichen und ehrlichen Sinne. Er ist vielmehr – wie der Philosoph Arthur Trebitsch es ausdrücken würde – sekundär beweglich. Das heißt nichts anderes als gleichmachend. Der gegenwärtige Geist der angeblichen Wissenschaftlichkeit stößt sich brutal an der Notwendigkeit einer irrationalen Ideologie als Bindeglied einer Gruppe. Das Problem wird sofort offensichtlich: Er muss einen Teil seiner Wissenschaftlichkeit zugunsten der Ideologie opfern.
Gesellschaftlich gesehen, ist eine solche verbindende Ideologie in höchstem Maße real und damit auf ihre Art und Weise wahr. Wer verneinte schon die faktische Existenz all der tausenden Glaubensvorstellung? Jedoch rein wissenschaftlich betrachtet, ist jede Art von Irrationalität, jede Art von Ideologie als falsch, d. h. als Lüge zurückzuweisen.
Da es die gegenwärtige Ideologie nun mit ihren Lügen soweit getrieben hat, daß der zu erwartende Schaden den Wert des ohnehin immer lascher werdenden gesellschaftlichen Zusammenhaltes jedoch bei weitem übersteigt, erscheint es unumgänglich, überkommene soziale Übereinkünfte zugunsten der Realität aufzulösen.
Dieser Exkurs war notwendig, denn oftmals wird Befürwortern eines neuen biologischen Bewusstseins vorgehalten, die soziale Ordnung zu stören, was letzten Endes im Strafgesetzbuch bei Paragraphen über Volksverhetzung gipfelt. Die Konsequenz eines solchen öffentlichen Denkverbotes ist ebenso simpel wie verheerend. Wir erinnern uns an die lebenswichtige Notwendigkeit, sich in einer Gruppe durch immer neue Auslotungen wieder selbst zu fangen und von dekadenten Niedergangserscheinungen zu reinigen. Dazu braucht man vor allem Bewegungsfreiraum in beide Richtungen und die Freiheit, beide davon einschlagen zu können.
Im Falle der biologischen Frage jedoch gibt es nur eine und zu allem Übel auch noch staatlich verordnete Fahrtrichtung, nämlich die sogenannte Multikultur. Dieser Begriff ist an sich jedoch nicht richtig, denn Kultur und Biologie sind zwei grundlegend verschiedene Domänen. Nicht umsonst gibt es Ethnologen und Anthropologen. Ein Beispiel für Multikultur in der Praxis wäre allenfalls der ursprünglich aus Byzanz stammende Baustil, welcher in Verbindung mit dem frühchristlichen Kulturverständnis der Germanen zur Romanik wurde. Die gegenwärtige biologische Überflutung unseres westeuropäischen Lebensraumes jedoch hat mit Kultur nur sekundär etwas zu tun. Hier liegt auch schon der Grund, warum selbst nach einem halben Jahrhundert Einwanderung in Westeuropa die sogenannte „Kulturbereicherung“ noch immer ein Phantom ist, das bislang allenfalls in schönen Reden gesichtet wurde.
Um dies unmissverständlich klarzustellen: Selbst auf kultureller Ebene ist eine derartige Immigration, wie wir sie erleben, nicht zu rechtfertigen. Besinnen wir uns zurück auf den hegelschen Dreischritt (These-Antithese-Synthese) und mischen noch ein wenig allgemeinen Menschenverstand bei, dann ist es vollkommen klar, daß eine Kultur nur selbst über die Aufnahme von fremden Elementen entscheiden kann und darf. Eine gewaltsame Einimpfung fremder Elemente führt keineswegs zu kultureller Bereicherung, sondern zu schweren bis schwersten Identitätskrisen.
Gerne wird das Scheinargument angeführt, daß es schon immer eine kulturelle Fluktuation gegeben habe. Gewiss, so ist es. Wer diese Tatsache jedoch konsequent weiterdenkt und auch einen Blick in die Geschichtsbücher nicht scheut, der wird sofort erkennen, daß es stets nur einzelne Elemente waren, die als Moden oder tatsächliche Errungenschaften von Kultur zu Kultur übergingen. Damit jedoch verwandelt sich das Argument für Multikultur in ein schlagfertiges Argument dagegen.
Was viele aber alleine aus den zu Beginn dargelegten ideologischen Gründen nicht wahrhaben wollen, ist der Umstand, daß die Multikultur auch selbst auf einer viel fundamentaleren Ebene denn der kulturellen, nämlich der biologischen, unvertretbar ist.
Ebenso nämlich wie stets nur ein begrenzter kultureller Austausch stattgefunden hat, gab es auch selten mehr als einen geringen biologischen. Hinzu kommt, daß verschiedene Kulturen meist mehr oder minder willkürlich innerhalb einer biologischen Einheit existieren. Man nehme da beispielsweise die keltische und die germanische Kultur, welche trotz engster biologischer Verwandtschaft ihrer Träger einige signifikante Unterschiede aufweist. Die biologischen Variationen gehen in den allermeisten Regionen der Erde nahtlos ineinander über und stellen dadurch ein harmonisch korrespondierendes Kolorit dar. Gerade deswegen war und ist es absolut unproblematisch für eine Nation, Mitglieder der Nachbarstaaten aufzunehmen, sei es aus wirtschaftlichen oder emotionalen Gründen. Von der antiken bis zur prämodernen Zeit war es bekanntlich ja auch üblich, den Frieden durch grenzübergreifende Vermählungen zu festigen.
Geschieht dies in einem überschaubaren Umfeld und in überschaubarer Zahl, so ist daran sicher nichts Problematisches zu sehen, sondern eher etwas Kluges und äußerst Diplomatisches. Zumeist spielten sich solche Hochzeiten ja auch innerhalb derselben oder zumindest sehr nahe verwandten biologischen Gruppe ab. Zur vorerst letzten wahren kulturellen Blüte Europas, nämlich zur Zeit Goethes und Schillers, fanden diese Heiraten nur bis Italien oder Russland statt. Angesichts dessen und der Tatsache, daß wir seit Beginn der Einwanderung im 20. Jhd. keinesfalls ein Aufleben der Kultur, sondern vielmehr ihren weiteren Niedergang beobachten können, muss es doch höchst fraglich erscheinen, ob die biologische Vermischung von teils an entgegengesetzten Enden der Erde beheimateten Menschen als Notwendigkeit für die Erreichung einer neuen Kulturstufe gelten darf. Vielmehr scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
In der Tat ist es so, daß wir in der Geschichte immer wieder Völkern begegnen, welche durch Überfremdung ihr kulturelles Ende fanden. Um noch einmal auf Rom zurückzukommen: Hier war dies genau der Fall. Die Vereinigung unzähliger Kulturen und ihrer Träger in ein und demselben Rahmen führte nicht etwa zu gegenseitiger Stütze und insgesamt mehr Standhaftigkeit, sondern zu Dekadenz, Zwietracht und Sittenverfall. Doch auch hier bewegen wir uns – wenn auch äußerst grenzwertig – eher im Bereich eines kulturell motivierten Niederganges.
Völlig neu ist hingegen die Bedrohung eines biologischen Verfalls. Selbst das kosmopolitische Rom nahm in den schlimmsten Zeiten nicht so viele fremde biologische Elemente auf, wie es heute in den europäischen Ländern der Fall ist. Erst die technischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts machten die Verschiebung derart großer Menschenmassen überhaupt möglich und dadurch erst kam es zu der existenziellen Problematik, die uns heute für immer auszulöschen droht.
Diese Worte mögen drastisch klingen, sind jedoch die leicht nachzuvollziehende Antwort auf die biologische Multikultur. Die Geschichte können wir in diesem Falle nicht um Beispiele bemühen, denn nie zuvor existierte eine vergleichbare Situation. Nie zuvor standen ganze Völker dermaßen absolut vor der vollständig und unwiederbringlichen Vernichtung. Denn eines muss klar sein: Während Kulturen – hauptsächlich als Folgen von Ideologien – kommen und gehen, ist die Realität einzigartig und nie mehr in einen vorherigen Zustand zurückzuversetzen.
Gerade aus diesem Grund ist es beinahe schon unerträglich, mit welchem historisch einmaligen Leichtsinn an diese historisch einmalige Situation herangegangen wird. Hätte man sorgfältig die rationalen Argumente gegeneinander ausgewogen – vorausgesetzt natürlich man misst der Erhaltung der biologischen Vielfalt überhaupt einen Wert zu – dann hätte man bereits frühzeitig die unglaubliche Gefahr für die europäischen Völker erkannt und niemals gar erst den Begriff Multikultur ins Leben gerufen. Die Einwanderungsprogramme wären mit äußerster Konsequenz zum Ende geführt worden und hätten nicht im bis heute anhaltenden Nachziehen ganzer Sippen gemündet. Doch es kam bekanntlich anders. Aus der ganzen Welt, vornehmlich darunter aus Kleinasien und Afrika, eher nebensächlich aus Asien, kamen und kommen die Menschen.
Man muss sich bewusst machen, mit was für einer Situation wir es hier zu tun haben. Es kann bloß noch einmal betont werden: Nie zuvor in der gesamten Menschheitsgeschichte gibt es einen vergleichbaren Fall von überregionaler Einwanderung. Um den biologischen Aspekt dieser Tatsache zu verdeutlichen sei hier auf eine Grafik verwiesen, welche die rassische Ähnlichkeit einiger grob umfassten Gruppen angibt.
In ein und denselben Lebensraum katapultiert, ist die Vermischung und gegenseitige Auflösung bloß eine Frage der Zeit. Paradoxerweise sind es daher gerade die erklärten Anti-Rassisten, welche für das grausamste Verbrechen an allen Rassen verantwortlich sind, nämlich ihre endgültige Vernichtung. Die Eigenheiten der verschiedenen biologischen Gruppen werden von ihnen derart gering geschätzt, daß es für sie keinen Grund gibt, diese zu bewahren. Oftmals sind es dagegen gerade die als Rassisten Verschrienen, welche sich in Wahrheit um ein umfassenderes Verständnis der Menschheit bemühen und dabei weder Denkverbote noch ihre Ideologien fürchten. Meist sind sie es erst, welche den unglaublichen, kaum in Worte zu fassenden Reichtum der menschlichen Diversität wirklich ehren und zu schätzen wissen. Und es besteht kein Zweifel: Erst die Beschäftigung mit der Vielfalt des Menschen kann zu diesem ganzheitlichen Bild führen.
Es erscheint daher geradezu schicksalhaft, daß das zwanghafte Bewahrenwollen der Rassen in ihrer absoluten Zerstörung gipfeln muss. Denn wohl zu keiner anderen Zeit wurde so wenig Rücksicht auf die individuellen biologischen Unterschiede der Völker genommen. Allen das Gleiche, so lautet die Parole. Daß jede biologische Gemeinschaft dabei ihre eigenen Erfolgsrezepte hat, wird getrost ignoriert; sie werden wahllos in denselben Topf geworfen und solange weichgekocht, bis nur noch eine träge Einheitsmasse übrigbleibt. Es entbehrt jeder Vorstellung, wie dieser geschichts- und gesichtslose Homunculus aussehen soll.
In diesem Kontext muss jedoch unbedingt auf die gegenwärtige Entwicklung speziell in Deutschland hingewiesen werden, weil sie beweist, daß selbst trotz einiger vielversprechender Ansätze die Rassenfrage noch immer nicht als Problem erkannt wurde und entsprechend falsch behandelt wird. Die Bewegung Sarrazin hat die Immigrationsdebatte zwar wieder ins Licht der öffentlichen Diskussion gebracht und sie sozusagen wieder salonfähig gemacht, aber was ihre Anhänger fordern, ist bald noch gefährlicher als die Multikultur selbst. Zu beobachten war nämlich im Vorfeld, daß die Einwanderer sich um Integration keine Gedanken machten. Sie blieben lieber unter sich. Das ist eine natürliche und sicher nicht unsympathische Einstellung. Für sie zählten vornehmlich die wirtschaftlichen Vorteile, welche sie in Europa genießen. Die Anhänger des jüngst zur Massenbewegung avancierten Integrationismus jedoch fordern die Eingliederung in den Volkskörper der Gastvölker. Sie bemängeln das zweifelsohne vielerorts existierende Schmarotzertum und wollen deshalb die Ghettos auflösen und die fremdländischen Einwanderer in das jeweilige europäische Volk eingliedern. Dabei ahnen sie gar nicht, welches Unheil sie damit beschwören.
Kann ein aus ökonomischen Gründen eingewanderter Außer-Europäer noch genauso gut wieder in seine angestammte Heimat zurückgesendet werden, so wird dies bei Vermischung mit dem Gastvolk zunehmend schwieriger. Und noch schlimmer: Integration führt zu nicht wieder auszugleichender Vermischung mehrerer Völker. Man stelle sich beispielsweise vor, wie die ca. 60 Millionen verbliebenen Volksdeutschen die 20 Millionen ausländischer Bevölkerung aufnehmen und eingliedern soll, ohne dabei massive Einbußen in seiner eigenen biologischen Wesenheit machen zu müssen. Sollte dieser Integrationismus erfolgreich sein, bedeutet dies auf ewig das Ende für das Volk der Deutschen.
Ohne weiter auf die andere Bedrohung, nämlich schlicht das leise Aussterben der europäischen Völker durch Überalterung und die heimliche Übernahme des Landes durch Fremde zu besprechen, soll zuletzt noch eine völlig ungewöhnliche aber ebenso wichtige Feststellung gemacht werden: Es geht nicht nur um uns.
Die Rassenfrage hat inzwischen ein Ausmaß angenommen, daß alle Völker der Erde als bedroht eingestuft werden können. Daß es gerade uns in Europa zu aller erst aus der Geschichte tilgen soll, ist dabei nur der Anfang. Die Entwicklung wird hier nicht aufhören und auch vor den anderen Kontinenten nicht halt machen, wenn sie sich nicht verbissen dagegen wehren. In Europa ist davon noch beinahe nichts zu merken. Wir schreiten lachend und unbekümmert zur Schlachtbank.
Natürlich zählt hierzulande zunächst das eigene Überleben, damit die Welt nicht vergisst, wer wir waren und wer unsere Kinder sind. Gleichzeitig jedoch geht es um die einzigartige Vielfalt aller Menschen. Es sei nur jedem Skeptiker ans Herz gelegt, in die Wunderwelt der Anthropologie einzutauchen und vor den Wundern der Natur in Ehrfurcht zu erstarren. Man wird feststellen, daß die Menschen sehr viel ungleicher sind, als man es zuvor vielleicht vermutet hätte. Doch gerade das macht uns aus und diese Einzigartigkeit verbindet uns alle. Sie gilt es zu bewahren. Das ist der wahre Reichtum der Menschheit.
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