Roland Düringer: Wir sind wütend!

Der Kabarettist Roland Düringer brach­te letz­tens bei Dorfers Donnerstalk im ORF die Meinung der empör­ten Bürgerinnen und Bürger auf den Punkt:

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Roland Düringer – Wutbürger:

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Download: hier oder Roland Dueringer - Wutbuerger

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Es wun­dert mich, dass so etwas über­haupt im Fernsehen gesen­det wird. In letz­ter Zeit beob­ach­te ich aber immer öfter ähn­li­che revo­lu­tio­nä­re Äußerungen und Anspielungen in ver­schie­de­nen Massenmedien. Entweder es han­delt sich wie­der­holt um Einzelfälle, die durch das Zensurnetz fal­len oder das Volk wird schritt­wei­se auf den kom­men­den gro­ßen Umbruch eingestimmt.

Jedenfalls kann man die Hauptkritikpunkte vie­ler Demonstranten in der Occupy-Bewegung nur schwer so kurz und bün­dig zusam­men­fas­sen, wie es Düringer hier gemacht hat! Trotzdem fin­de ich, dass man vor­sich­tig und kon­trol­liert mit sei­ner Wut umge­hen soll­te – ansons­ten ist Gewalt vorprogrammiert.

Roland Düringer. © Lukas Beck; http://de.wikipedia.org/w/index.php? title=Datei:Roland_D%C3%BCringer.jpg &filetimestamp=20070402165034; http://creativecommons.org/ licenses/by-sa/2.0/de/legalcode

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Update vom 31.10.2012 von guru

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Vollständiger Sketch vom „Dorfers Donnerstalk”:

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Stellungnahme und Gedankengut von Roland Düringer zum Mutbürger:

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Download: hier oder Roland Dueringer_Vom Wutbuerger zum Mutbuerger

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„Ich bin kein Wutbürger, ich bin kein Systemtrottel – ich bin Schauspieler!”, so der Grundtenor von Roland Düringer und er wie­der­holt dies immer wie­der, so auch in sei­ner Einleitung zur Stellungnahme am Stephansplatz sowie bei ande­ren Auftritten (zB. Club 2).

Diese offe­ne und ehr­li­che Aussage soll­te man respek­tie­ren und wie Roland Düringer wei­ter aus­führt, sich Gedanken über die eige­ne Rolle und das Verhalten im „System” machen.
Man wird auch end­lich rea­li­sie­ren müs­sen, im Fernsehen ist alles gestellt und manipuliert!
Selbst bei Sportereignissen muß man die Authentizität anzwei­feln, bes­tes Beispiel sind die Ringveranstaltungen (Wrestling) oder die diver­sen Skandale im Fußball- bzw. im Radsport.

Wie bereits ange­spro­chen, jeder und jede soll­te sich zuerst selbst bei der Nase neh­men und sich über­le­gen wie man an Hand des eige­nen Verhaltens Systemänderungen durch­set­zen könnte.

  • Roland Düringer hat ja schon eini­ge Vorschläge unter­brei­tet, wie wäre es die­ses Spektrum zu erwei­tern und bei­spiels­wei­se sei­ne gesam­ten Ersparnisse von den Banken abzuziehen?!
  • Oder prin­zi­pi­ell sol­che, auch bei uns pro­du­zier­ten Lebensmittel zu ver­wei­gern, die mit enor­men Energie- und Kostenaufwand von ande­ren Kontinenten sinn­lo­ser­wei­se impor­tiert werden?!
  • Oder jede Veranstaltung zu boy­kot­tie­ren, an der sich einer der ver­lo­ge­nen Politiker bzw. ein Mitglied der Seitenblickegesellschaft ange­kün­digt hat?!

Es obliegt jedem Einzelnen die­se Liste den eige­nen Bedürfnissen und Gedankengut anzu­pas­sen und auszuführen!

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