Wir wünschen allen Menschen auf der Welt ein friedliches und frohes Weihnachtsfest! Genießt die ruhige Zeit im Jahr zum Entspannen und zum Wiedersehen mit Familie und Freunden, denn das wertvollste im Leben ist die Zeit, die wir im Kreise unserer Liebsten verbringen können! Wir wollen uns auch bei all unseren Lesern und besonders bei den Kommentatoren herzlich bedanken.
Zur Besinnung gibt es ein Weihnachtsgedicht von Erich Kästner:
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.
Mutter schenkte Euch das Leben.
Das genügt, wenn man’s bedenkt.
Einmal kommt auch Eure Zeit.
Morgen ist’s noch nicht so weit.
Doch ihr dürft nicht traurig werden.
Reiche haben Armut gern.
Gänsebraten macht Beschwerden.
Puppen sind nicht mehr modern.
Morgen kommt der Weihnachtsmann.
Allerdings nur nebenan.
Lauft ein bißchen durch die Straßen!
Dort gibt’s Weihnachtsfest genug.
Christentum, vom Turm geblasen,
Macht die kleinsten Kinder klug.
Kopf gut schütteln vor Gebrauch!
Ohne Christbaum geht es auch.
Tannengrün mit Osrambirnen -
Lernt drauf pfeifen! Werdet stolz!
Reißt die Bretter von den Stirnen,
Denn im Ofen fehlt’s an Holz!
Stille Nacht und heil’ge Nacht -
Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!
Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!
Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld!
Morgen, Kinder, lernt für’s Leben!
Gott ist nicht allein dran schuld.
Gottes Güte reicht so weit .…
Ach, du liebe Weihnachtszeit!
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Gefunden auf Alles Schall und Rauch - Kommentar von EmilyGilmore.
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3 Responses to Erich Kästner: Morgen, Kinder, wird’s nichts geben!