Update am 28.06.2012 von guru, ursprünglich veröffentlicht am 28.10.2011 von athenoctus unter „Nationalfeiertag: Österreich, quo vadis?”
Schön langsam können sich unsere Volksverräter nicht mehr zurückhalten und Österreich’s Weg in die NWO, zumindest nach ihren Vorstellungen, kommt jetzt ans Tageslicht.
Mehr unter Update am Ende des Artikels …
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Seit dem 26. Oktober 1955 feiert der Staat Österreich jährlich seine immerwährende Neutralität. Aber ist Österreich überhaupt noch neutral? Wurde an diesem Mittwoch der Nationalfeiertag eigentlich noch zu Recht zelebriert? Nach all den österreichischen Kriegsbeteiligungen der letzten Jahre ist unsere Rolle als neutraler Staat in der internationalen Politik jedenfalls äußerst fraglich.
Dies hielt unseren Bundespräsidenten Heinz Fischer natürlich nicht davon ab, zum Auftakt der Feierlichkeiten heile Welt zu spielen und in Begleitung von Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) sowie von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Michael Spindelegger(ÖVP), den Festakt mit der traditionellen Kranzniederlegung in der Krypta am Heldendenkmal zu eröffnen. Anschließend folgten die verpflichtende Angelobung von 1.412 Rekruten des Bundesheeres und ein Showaufmarsch der Garde.
Die große Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz lockte wieder hunderttausende Besucher an. Heuer waren auch erstmals Truppenteile von Armeen aus Deutschland, Irland, Kroatien, Mazedonien und Tschechien, namentlich der EU-Battlegroups, zu sehen.
Was haben bitte ausländische Soldaten in Uniform auf österreichischem, immerwährend neutralem Territorium verloren? Tja – wir gehören ja bekanntlich seit dem 1. Jänner 1995 zu diesem korrupten und von Konzernen und Banken kontrollierten Staatenverbund, den viele mittlerweile nur noch EUDSSR nennen.
Die EUDSSR will im Rahmen der Europäischen Sicherheitsstrategie mit den erwähnten internationalen Battlegroups ihre Fähigkeit verbessern, nach einer entsprechenden politischen Entscheidung schnell auch militärisch auf Krisen und Konflikte reagieren zu können. Dabei sollen Einsätze in erster Linie mandatiert durch die Vereinten Nationen erfolgen. Das heißt natürlich auch, dass sich das kleine Österreich dem Willen größerer und mächtigerer Staaten beugen muss – immerwährende Neutralität hin oder her. In der UNO diktieren v.a. die USA das Geschehen, wie auch vor kurzem der Konflikt in Nordafrika eindrücklich gezeigt hat.
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Dazu ein kleiner Exkurs:
Wozu UNO-Mandate eben gut sind zeigt das jüngste Beispiel aus dem einst so reichen Libyen:
Am 17. März verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 1973, in der offiziell die Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen sowie der Schutz der Zivilbevölkerung mit militärischen Mitteln autorisiert wurde. Dies entsprach der Realisierung des paradoxen orwellianischen Mottos „Frieden durch Krieg” bzw. „Zivilschutz durch Bombardierung”.
Am 19. März, am selben Tag an dem 8 Jahre zuvor der Irakkrieg begann, starteten schließlich die NATO-Bombardierungen, die das Land zurück in die Steinzeit schleuderten. Dabei mussten tausende unschuldige Zivilisten ihr Leben lassen, darunter auch Frauen und Kinder. Entweder es lief nicht ganz nach ihrem unlogischen Plan, oder es waren andere Absichten als die offiziellen im Spiel (der gestern von uns veröffentlichte Artikel von Thierry Meyssan zeugt z.B. von anderen als den angeblichen humanitären Interessen). Jedenfalls war diese Resolution des UN-Sicherheitsrats, die schließlich zu einem Angriffskrieg ausartete und in der Exekution des ehemaligen Diktators Muammar al-Gaddafi durch die Rebellen nun ihren Höhepunkt fand, schon von Anfang an völkerrechtswidrig. Denn im Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen, unter dem Punkt „Maßnahmen bei Bedrohung oder Bruch des Friedens und bei Angriffshandlungen” steht folgendes geschrieben:
A r t i k e l 39
Der Sicherheitsrat stellt fest, ob eine Bedrohung oder ein Bruch des Friedens oder eine Angriffshandlung vorliegt; er gibt Empfehlungen ab oder beschließt, welche Maßnahmen auf Grund der Artikel 41 und 42 zu treffen sind, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren oder wiederherzustellen.
A r t i k e l 40
Um einer Verschärfung der Lage vorzubeugen, kann der Sicherheitsrat, bevor er nach Artikel 39 Empfehlungen abgibt oder Maßnahmen beschließt, die beteiligten Parteien auffordern, den von ihm für notwendig oder erwünscht erachteten vorläufigen Maßnahmen Folge zu leisten. Diese vorläufigen Maßnahmen lassen die Rechte, die Ansprüche und die Stellung der beteiligten Parteien unberührt. Wird den vorläufigen Maßnahmen nicht Folge geleistet, so trägt der Sicherheitsrat diesem Versagen gebührend Rechnung.
Ich habe in diesem internen Aufstand einiger bewaffneter Rebellen in Libyen von Anfang an keine Bedrohung des internationalen- oder Weltfriedens erkennen können! Viel mehr finde ich, dass die Einmischung der NATO (= USA) erst ein internationales Problem daraus gemacht hat! Außerdem erweiterten die NATO Bomber ihren Einsatz in Libyen, ohne zusätzliches Mandat, von der Einrichtung einer Flugverbotszone hin zu einer aktiven Luftwaffenunterstützung der Rebellentruppen. Es wurde also nicht einmal die an sich schon gesetzeswidrige Resolution 1973 eingehalten! Warum greift man sofort zu derart drastischen Maßnahmen mit großen „Kollateralschäden”, anstatt z.B. zuerst die Rebellen mit einfachen Boden-Luft Raketen zu versorgen?
Erschwerend kommt außerdem noch hinzu, dass am 18. März der libysche Außenminister Mussa Kussa bei einer Pressekonferenz einen sofortigen Waffenstillstand angeboten hatte und somit eigentlich genannten Artikel 40 erfüllt hätte. Die NATO Angriffe wären also gar nicht mehr notwendig gewesen. Dazu berichtete Freeman von ASR über Kussas Angebot:
„Wir haben uns für einen sofortigen Waffenstillstand entschieden und ein Ende aller militärischen Operationen.” Kussa sagte weiter, weil sein Land ein Mitglied der Vereinten Nationen sei, ist es „verpflichtet die Resolution des UNO-Sicherheitsrat zu akzeptieren.”
Am Tage darauf fielen aber, ungeachtet der libyschen Forderungen nach einem Waffenstillstand, schon die ersten NATO-Bomben. Darunter waren auch die weltweit geächteten Cluster- oder Streubomben, die zwischen Soldaten und Zivilisten natürlich keinen Unterschied machen (abgesehen davon, dass Soldaten auch Menschen sind! Außer für Friedensnobelpreisträger und Massenmörder Henry Kissinger = Avraham Ben Elazar - Zitat: „Soldaten sind nur dumme Tiere, die als Bauern in der Aussenpolitik benutzt werden.”):
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Laut globalresearch.ca kam es in Libyen neben den Streubomben auch zum Einsatz der gefürchteten Uranmunition und damit zu direkten Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Dazu 2 Artikel, leider nur auf Englisch: NATO War Crimes: Depleted Uranium Found in Libya by Scientists und Cruise missiles with depleted uranium on Libya). Was für Gesundheitsschäden dieser international geächtete radioaktive Munitiontypus bisher an der Zivilbevölkerung im Irak und im Kosovo angerichtet hat, kann man in dieser Dokumentation nachverfolgen: Deadly Dust – Todesstaub. Es ist auch gut zu wissen, dass der verstrahlte Saharastaub mit den nächsten stärkeren Jet-Streams zu uns nach Mitteleuropa kommen wird! Das alles natürlich mit Unterstützung vom immerwährend neutralen Österreich (siehe weiter unten).
Was kann man also eigentlich noch von solchen zukünftigen UNO-Mandaten für die Battlegroups u.a. halten, außer dass diese zur Durchsetzung imperialistischer Interessen dienen würden? Unsere immerwährend neutralen Soldaten könnten somit in Zukunft als amerikanisches Kanonenfutter dienen – Na toll! Optimisten könnten höchstens noch behaupten, dass unser gepriesener Friedensnobelpreisträger Obama im Weißen Haus bei zukünftigen Kriegseinsätzen aber sicher umsichtig mit unseren Landesverteidigern umgehen wird! (Vorsicht vor meinem Sarkasmus!)
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Und was hat Libyen jetzt mit Österreichs Neutralität zu tun?
Am 12. April hatte unsere Regierung beschlossen, zwei bis maximal 15 Offiziere zu Vorbereitungsmaßnahmen in das strategische EUFOR Libya-Hauptquartier nach Rom zu entsenden. Im Hauptausschuss des Nationalrates am 14. April wurde die Entsendung von Stabsoffizieren zum humanitären Einsatz bzw. zur Friedenssicherung (wie nun Krieg in Neusprech genannt wird) weiter diskutiert. Es stimmten die Regierungsparteien SPÖ, ÖVP und Grüne für diese Auslandsentsendung. Dabei konnte eine Ausdehnung des Bundesheer-Einsatzes bis nach Libyen selbst von Verteidigungsminister Darabos nicht ausgeschlossen werden. Darüber, dass diese Vorbereitungsmaßnahme in der Öffentlichkeit aber verhältnismäßig viel Aufsehen erzeugte, zeigte sich Bundeskanzler Faymann damals überrascht.
Es wirkt eben auf die meisten Österreicher eigenartig, als immerwährend neutrales Land in einem Angriffskrieg mitzumischen, werter Bundeskanzler!
Was Libyen betrifft, stand ebenfalls zur Debatte, generell EU-Battlegroups dorthin zu entsenden – quasi als das vorher erwähnte transeuropäische Kanonenfutter. Allerdings wurde dafür von den Vereinten Nationen bisher zum Glück noch kein Mandat eingesetzt. Anscheinend reichen die NATO-Bomben mit Unterstützung der CIA auf dem Boden für die imperialistischen Interessen der USA und Frankreichs soweit aus.
Der Kommandant des österreichischen Battlegroup-Kontingents, Major Andreas Loschek, betonte aber vor allem die hohe Flexibilität des Bundesheer-Kontingentes. Das Aufgabenspektrum reicht dabei von humanitären Missionen bis hin zu friedenschaffenden Interventionen (wie bekannterweise in Libyen …). Auf der offiziellen Bundesheerseite wird Major Loschek wie folgt zitiert:
„ ’Das gesamte Auftreten und Handeln unseres Kontingentes muss dem Motto ’fast, flexible, ready’ gerecht werden.’ Schließlich, so Loschek, wisse derzeit noch niemand, ’wo die Reise hingeht’ „.
Wenn es so weitergeht, dann könnte so ein Einsatz schlimmstenfalls irgendwann einmal zu einer Reise ohne Wiederkehr werden! Hoffen wir, dass sich die Dinge anders entwickeln – wobei unsere Hoffnungen die Politik für gewöhnlich nicht interessieren.
Bundesheereinsatz in Tschad/ Darfur:
Das Bundesheer beteiligte sich bis Ende 2009 mit 160 Soldaten an der humanitären Mission der Vereinten Nationen namens MINURCAT im Tschad („United Nations Mission in the Central African Republic and Chad”).
Offizielles Motiv war es den Hunderttausenden Flüchtlingen zu helfen, die aus der westsudanesischen Krisenregion Darfur vertrieben wurden. Zuerst nahm Österreich im Rahmen des EUFOR-Einsatzes Teil und verlängerte dann die Stationierung der Soldaten für einen UNO-Blauhelmeinsatz.
Allerdings ist es für mich klar, dass Österreich den Franzosen in ihrer (ehemaligen) Kolonie ein wenig aktiv unter die Arme greifen wollte. Mit aktiv sind hier Aufklärungsmissionen österr. Spezialeinheiten gemeint, welche für folgende Angriffe französischer Truppen auf Rebellenstützpunkte benötigt wurden! Damit hat sich das immerwährend neutrale Österreich direkt in eine Kampfhandlung eingemischt! In meiner persönlichen Logik passt das aber nicht gerade zum Begriff der Neutralität … Die Presse schrieb dazu damals lediglich:
„Österreich stellt für die Eufor Spezialeinsatzkräfte für Aufklärungsmissionen. Ob das Bundesheer diese Aufgaben auch für die UNO wahrnimmt, ist noch unklar. ’Das Aufgabenspektrum kann sich noch etwas ändern’, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Details müssten gemeinsam mit der UNO festgelegt werden.”
Den Franzosen gefiel natürlich die Beteiligung des neutralen Österreich an ihrer Kolonialpolitik. Der französische Staatssekretär Jean-Pierre Jouyet verteilte deshalb viel Lob und Eitelkeiten und meinte dazu: „Europa arbeitet nicht für Frankreich, Europa arbeitet für Europa. (…) Der Tschad war niemals einfach – weder für die Franzosen, noch für andere.” Damit wollte der Staatssekretär Spekulationen über französische Kolonialinteressen in dem Konflikt aus dem Weg räumen.
Im Rahmen der Operation „Epervier” (Sperber) sind schon seit Jahren mehr als tausend französische Soldaten im Tschad im Einsatz. Ihre Aufgabe besteht, aufbauend auf einem Kooperationsabkommen von 1976 mit der dortigen Regierung, in medizinischer und logistischer Hilfe und Aufklärungsmissionen. Nach offizieller Darstellung beteiligen sie sich nicht direkt an den Auseinandersetzungen zwischen Regierungssoldaten und Rebellen. Allerdings beruht die französische Operation auf dem bilateralen Abkommen zwischen Paris und Ndjamena. Ob die Franzosen nun wirklich mit der Regierung gegen die Rebellen zusammenarbeitet und sich die immerwährend neutralen Österreicher da einfach mit hineinziehen haben lassen, darüber kann sich jeder selber Gedanken machen. Jedenfalls gab es für die Rebellen selbst natürlich keinen Unterschied zwischen den frankophonen und den österreichischen Soldaten, weshalb es auch zu zahlreichen Zwischenfällen mit Kampfhandlungen kam. Gut gemacht, „neutrales, freies” Österreich! Ich finde hierzu dieses Bild sehr passend:
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Persönliches Fazit:
Man hört immer öfter, dass es aufgrund einer sogenannten humanitären Hilfe oder einer angeblichen Friedenssicherung zu Kriegen kommt. Natürlich wird dabei von den Massenmedien verschleiert, dass meist ganz andere wirtschaftspolitische oder geostrategische Interessen dahinter stecken. Warum ereignen sich solche Einsätze denn zufälligerweise immer in Regionen mit vielen Rohstoffen (z.B. Öl in Irak oder in Darfur/ Südsudan und Libyen; oder Chrom im Kosovo; etc.) oder wichtiger strategischer Lage (z.B. Afghanistan als Brückenkopf nach Zentralasien/ Iran)? Warum hilft man denn nicht auch in all den anderen Krisenherden weltweit, wenn man wirklich so sehr am Wohl der Menschheit interessiert wäre? In wievielen anderen Ländern ist die humanitäre Situation noch viel katastrophaler? Beispiele hierfür wären die verzweifelten Kämpfe der Regimegegner in Bahrain, in Saudi Arabien, Oman oder im Jemen. Und was ist mit dem größten Freiluftgefängnis der Welt im Gazastreifen? Nach UN-Logik müssten zum Schutze der Palästinenser die NATO-Bomben auch in Israel zum Einsatz kommen, oder etwa nicht? Und was ist mit anderen afrikanischen Ländern wie z.B. Somalia oder dem Kongo?
Man sollte sich prinzipiell immer diese eine sehr wichtige Frage stellen: Cui bono? – Wer profitiert? Mit Sicherheit nicht die leidenden Zivilisten in den betroffenen Ländern! Die eigenen Konzerne und Investoren aus dem Bankensektor da schon viel eher … kein Wunder, dass die erste Amtshandlung des Übergangsrats von Libyen darin bestand, eine Rothschild-Zentralbank für die kommenden „liberalisierten” Ölgeschäfte zu installieren!
Dass der Großteil der österr. Bevölkerung mittlerweile das Scheinargument der Politiker: „Frieden durch Krieg”, so kaltblütig und unkritisch schluckt, stimmt mich sehr nachdenklich. Menschen nehmen das Argument „Humanitäre Hilfe durch Waffengewalt” ohne darüber nachzudenken und zu reflektieren auf. Es wird der breiten Masse von der Manipulationsmaschine der Medien durch einseitige Berichterstattung zu schmackhaft gemacht. Mir scheint, als würde der moralische Wertezerfall auf politischer- wie auch Bevölkerungs-Ebene in den westlichen Gesellschaften mit großen Schritten fortschreiten. Ein Indiz dafür ist z.B. auch die Einstellung der offiziellen Führungspersönlichkeiten des Westens hinsichtlich staatlicher Hinrichtungen und offiziellem Mord. Ich rede dabei nicht von irgendwelchen Schurkenstaaten im klassischen Sinne, sondern von den USA und ihren Lakaien: So sind die angebliche Ermordung des Ex-CIA Agenten Osama Bin-Laden in Pakistan ohne Gerichtsverhandlung, oder die kürzlich erst verabschiedete Gesetzesänderung Barrack Obamas, welche das Töten von amerikanischen Staatsbürgern international erlaubt (Stichwort Anwar al-Awlaki im Jemen) moralisch äußerst bedenkliche Entwicklungen. Ein weiteres Beispiel ist Hillary Clinton, die sich sichtlich über die unmenschliche Exekution von Gaddafi freute:
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Hillarys dissoziales Kommentar dazu: „Wir kamen, wir sahen, er starb!” Das ist nicht nur geschmacklos, sondern für jeden auch ein Zeichen, wie viel Respekt die amerikanische Außenministerin vor einem Menschenleben hat.
Anstatt dass sich Österreich von solch einer pathokratischen Art von Politik distanzieren und wahre Neutralität zeigen würde, werden kriegerische Handlungen von unserer Regierung nicht nur öffentlich gutgeheißen, sondern noch aktiv vom Bundesheer unterstützt. Und vom Afghanistankonflikt, in welchem deutsche und österreichische Soldaten brav die amerikanischen Schlafmohnfelder bewachen, war in diesem Artikel noch nicht einmal die Rede!
Wir sollten uns viel öfter ein Beispiel an der Schweiz nehmen, die es bisher erfolgreich geschafft hat, sich aus Konflikten raus zu halten. Allerdings wird auch schon an dieser letzten realdemokratischen Bastion der Menschheit kräftig gerüttelt (z.B. durch die Bindung des schweizer Franken an die Untergangswährung Euro).
Wohin geht also die Reise, geliebtes Österreich? Meiner Meinung nach in eine gefährliche, ganz und gar nicht neutrale Richtung …
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Update 28.06.2012 von guru:
Schön langsam können sich unsere Volksverräter nicht mehr zurückhalten und Österreich’s Weg in die NWO, zumindest nach ihren Vorstellungen, kommt jetzt ans Tageslicht.
Sinniert doch NochVizekanzler Spindelegger öffentlich über die vollständige Aufgabe der österreichischen Finanzhoheit nebst anderen, viele sind es ja nicht mehr. Mit dem geplanten Durchboxen des ESM durch die Koalition aus seiner Österreichische Verräter Partei, nicht besseren Sie Plündern Österreich und der Grünen Mamba, soll dies nächste Woche im Parlament verwirklicht werden!
Offensichtlich die geplante Abschaffung des österreichischen Staates unter Selbstverwaltung und damit einer demokratischen Ordnung!
Während dessen läßt NochVerteidigungsminister Darabos seine wahren Ziele eines Berufsheeres, anläßlich eines Truppenbesuches in Kärnten, durch seinen Brigadier veröffenlichen: „Es macht keinen Sinn, 3800 Grundwehrdiener pro Jahr mit 38 Millionen Euro zu finanzieren, wenn diese im Ausland nicht eingesetzt werden können.”
Ziel des Truppenumbaus ist es also österreichische Berufsoldaten im Ausland an Kriegspielen teihaben zu lassen!
Quelle:
- Kronen-Zeitung vom 28.06.2012, Seite 3 und 12 bzw. Ö1-„Morgenjournal” vom 27.06.2012.
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Quellen:
- http://de.wikipedia.org/wiki/EU_Battlegroups
- http://news.orf.at/stories/2052788/2052762/
- http://orf.at/stories/2086305/2086300/
- http://wien.orf.at/news/stories/2506887/
- http://orf.at/stories/2086305/2086306/
- http://www.bmlv.gv.at/sk/skfuekdo/artikel.php?id=3127
- http://www.bmlv.gv.at/journalist/pa_body.php?id=2475&timeline=
- http://www.bmlv.gv.at/ausle/eufor_tschad/index.shtml
- http://www.bundesheer.at/ausle/eufor_tschad/artikel.php?id=2343
- http://www.whywar.at/interventionen
- http://www.documentarchiv.de/in/1945/un-charta.html
- http://www.oesterreichnews.de/687-oesterreichische-soldaten-werden-aus-dem-tschad-zurueckgeholt/
- http://www.news.at/articles/0834/15/216222/zwischenfall-eufor-einsatz-tschad-oesterreichische-soldaten-beschuss
- http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/445228/Bundesheer-bleibt-bis-Ende-des-Jahres-im-Tschad
- http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/03/libyen-schliesst-seinen-luftraum-der.html
- http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/barackobama/7564581/Barack-Obama-orders-killing-of-US-cleric-Anwar-al-Awlaki.html
- http://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_Plassnik
- http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=24212
- http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=25510
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